Lage: Wir sind angeschmiegt an Dessau-Roßlau und vor der Haustür der mitteldeutschen Metropolregion Halle-Leipzig und nur eine Stunde von Berlin entfernt.
Größe: 1.454 km²
Einwohner: 158.500
Größte Stadt: Bitterfeld-Wolfen (38.160 Einwohner)
Kleinste Gemeinde: Stadt Aken/Elbe (7.494 Einwohner)
Besondere Merkmale: Wir haben fast 130 Jahre Erfahrung mit der Chemieindustrie und ein ehemaliger Braunkohletagebau ist jetzt Natur pur: die Goitzsche.
Branchen: Chemie und Pharmazie, Maschinenbau und Metallverarbeitung, Land- und Ernährungswirtschaft und Logistik
Gewerbegebiete: mehr als 70 (davon 43 größer als 10 ha)
Fläche: 2.900 ha (davon 2.200 ha belegt, die größte freie Einzelfläche in einem Gewerbegebiet derzeit ist 40 ha groß)
Wir sind ein Industriestandort mit Tradition: Hier stehen die Menschen neuen Ideen, Firmen, Industriebetrieben und Forschung sehr aufgeschlossen gegenüber und mit der Goitzsche und der Dübener Heide haben wir auch großartige Natur direkt vor der eigenen Haustür.
Wir freuen uns über jede und jeden und sind für alle Branchen da. Denn unsere Wirtschaft ist seit jeher stark diversifiziert: vom Chemiegroßkonzern über 3D-Druck-Experten bis zum Nagelstudio oder Tätowierer, Logistiker oder Firmen aus der Pflegebranche – sie alle arbeiten hier erfolgreich.
Das ist eine schwere Frage. Wir schränken tatsächlich nicht ein. Meine Erfahrung zeigt, dass sich Kommunen lieber Gründerinnen und Gründer mit Firmen wünschen, die ihre Orte beleben, als ausgedehnte Solarflächen oder Logistik-Standorte. Was ich zum Beispiel richtig gut fände: mehr innovative Start-ups oder auch ein modernes Hotel an der Goitzsche, für Wellness-Touristen oder für Fortbildungen und Tagungen. Das Ganze mit Seeblick, das wäre super.
Ich kann als Gründungsbegleiterin jederzeit einen Überblick über die wichtigsten Schritte für eine Gründung geben. Wir bieten Kurse vor und nach der Gründungsphase an – das ist dann eine Art Intensivlehrgang in Buchhaltung, Marketing etc. Vier Mal im Jahr organisieren wir einen Gründerstammtisch im Landkreis Anhalt-Bitterfeld, der letzte war an der Goitzsche zum Thema "Wie Firmen am besten in Sozialen Medien werben können". Und natürlich vermitteln wir auch bei den zuständigen Ämtern, sodass Genehmigungsverfahren zügig laufen. Wir bieten also eine Art Rundum-sorglos-Paket.
Wir liegen unmittelbar an den Bundesautobahnen A14 und A9, wir haben Aken mit seinem Elbhafen mit direkter Verbindung zum Hamburger Hafen. Wir verfügen über ein gut ausgebautes Schienennetz und der Flughafen Leipzig-Halle ist nur 30 Kilometer weit weg. Dort gibt es ja eines von weltweit drei Luftfahrt-Drehkreuzen von DHL. Und was ich auch immer wieder beeindruckend finde: den Chemiepark Bitterfeld-Wolfen mit seinem Stoffverbund. Dort wurde Chemiegeschichte geschrieben, heute arbeiten dort so viele Menschen wie sonst kaum im Land und über die Rohrsysteme können die Firmen zum Beispiel mit Dampf, Wasserstoff, Chlor oder Stickstoff versorgt werden.
Martina Bosse
Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt-Bitterfeld mbH
Andresenstraße 1a
06766 Bitterfeld-Wolfen OT Wolfen
Tel.: +49 3494 638365
E-Mail: ego.pilot☉ewg-anhalt-bitterfeld.de
Website: www.ewg-anhalt-bitterfeld.de
Martinas Erfolgsmeldungen aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen sind natürlich die großen Namen vor Ort: Bayer, Dow, Evonik, Hanwha Q Cells, Miltitz Aromatics, Nouryon, Orwo. In Zerbst gibt es die Firma GAF – Gesellschaft für additive Fertigung mbH, die 3D-Druck-Experten fertigen technische Funktionsteile aus Kunststoff oder Carbon. Und auch im Kleinen passiert bei uns viel: Manche Bauernhöfe haben Milchtankstellen, an denen man die Milch rund um die Uhr abholen kann. Mercateo, eines der erfolgreichsten deutschen B2B-Unternehmen, ist in Köthen groß geworden worden, ganz zentral in der Stadtmitte. Mercateo hat Standorte unter anderem in Leipzig und München und bietet für die Mitarbeiter sogar einen eigenen Shuttle-Service zwischen Leipzig und Köthen an. Und nicht zu vergessen: Europas modernste Papierfabrik wurde gerade bei uns im Landkreis Anhalt-Bitterfeld, in Sandersdorf-Brehna, eröffnet.