Seit über 30 Jahren würdigt das Land Sachsen-Anhalt zukunftsweisende Innovationen aus Wissenschaft, Industrie und Handwerk mit dem Hugo-Junkers-Preis. Nun gab Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann den Startschuss für die Bewerbungsphase des Wettbewerbs 2023.
Bis zum 11. Januar haben kluge Köpfe aus Wirtschaft, Wissenschaft oder Forschung erneut die Chance, ihre neuartigen Ideen in vier Kategorien antreten zu lassen:
- Innovativste Vorhaben der Grundlagenforschung (Voraussetzung: Belege für Aktualität und wissenschaftlichen Vorsprung, erste Ideen für wirtschaftliche Verwertung)
- Innovativste Projekte der angewandten Forschung (Voraussetzung: repräsentative Forschungsergebnisse, z.B. Prototypen, klinische Studien sowie die Darstellung regionalwirtschaftlicher Effekte)
- Innovativste Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle (Voraussetzung: einzigartiger Nutzen für Kund*innen bzw. Verbesserung bestehender Produkte, Markteinführung bereits vollzogen oder zeitnah geplant)
- Sonderpreis: Innovativste Vorhaben und Projekte aus dem Bereich der Energie- und Umweltforschung (Voraussetzung: Erkenntnisse, Initiativen oder Projekte verwirklichen neue Ansätze, schaffen neue Märkte oder verändern bestehende)
Teilnahmeberechtigt sind Gründer*innen, Einzelpersonen, Unternehmer*innen sowie Wissenschaftler*innen, die in Sachsen-Anhalt ansässig sind oder ihre Betriebsstätte im Bundesland haben.
Insgesamt werden beim Hugo Junkers Preis 2023 Preisgelder in Höhe von 80.000 Euro vergeben, wobei die Preisträger*innen für den ersten Platz 10.000 Euro erhalten, für den zweiten Platz 7.000 Euro und für den dritten Platz 3.000 Euro.
Nach einer Vorauswahl prüft eine Jury aus sachverständigen Persönlichkeiten die besten zehn Bewerbungen in einer Pitch-Runde Ende April. Die Preisverleihung ist für Juni 2023 geplant.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Teilnahme unter: hugo-junkers-preis.de