Mit Periodenunterwäsche brachten Dr. Kati Ernst und Kristine Zeller von Ooia Innovationen in einen Markt, in dem Innovationen über viele Jahre nicht stattfanden. Das Startup stellt die Bedürfnisse von Frauen in den Mittelpunkt und regt zu öffentlichen Debatten zum Thema Female Empowerment an. Für die Jury des KfW Gründen Award genügend Gründe, um das junge Unternehmen 2020 zum Bundessieger zu küren.
Die nationale Förderbank ist auch in diesem Jahr wieder auf der Suche nach innovativen Gründer*innen von Startups oder Nachfolger*innen. Die Bewerbungsphase startete Anfang April und läuft noch bis zum 1. Juli 2021.
Der Wettbewerb steht dabei wie bereits im Vorjahr unter dem Einfluss der Pandemie, wie es im Bewerbungsaufruf heißt. Demnach soll mit den diesjährigen Awards die Leistung junger Unternehmen gewürdigt werden, welche die Krise auf besondere Weise gemeistert haben.
Wer neue Ideen entwickelt hat oder ein gutes Unternehmensergebnis erzielen konnte, hat gute Chancen. Auch Kreativität, soziale Verantwortung oder Umweltbewusstsein sind Kriterien, die im Wettbewerb zählen.
Eine Jury aus Vertreter*innen der Förderbank, Politik und Wirtschaft entscheidet, wer vom Preisgeld in Höhe von insgesamt 35.000 Euro profitiert. Prämiert werden ein Unternehmen auf Bundesebene sowie pro Bundesland, zudem gibt es einen Publikums- und einen Sonderpreis.
Die Bedingungen für die Teilnahme: Dein Unternehmen darf nicht älter als fünf Jahre sein und muss seinen Sitz in Deutschland haben. Wer in diesem Jahr gewinnt, wird am 28. Oktober 2021 bekannt gegeben.
Alle Informationen unter: gc21.kfw-awards.de